Mein Lieblingsfrühstück

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Mein Lieblingsfrühstück

Was ist dein Lieblingsfrühstück? Fragt die Frühstücks-Queen Susanne Ryser in ihrer ersten Blogparade.

Frühstück ja oder nein?

Definitiv JA! Außer beim Intervallfasten, wobei ich da halt mittags mit dem Frühstück begonnen habe. Ich schätze ein entspanntes Frühstück sehr, so hat mir als Krankenschwester zuletzt fast immer die Zeit gefehlt in Ruhe oder überhaupt etwas im Dienst zu essen. Bedeutete, es gab keine Pausen und wenn wurde trotzdem geklopft (Psychiatrie) oder es klingelte am Telefon, der Tür, der Arzt wollte was…kein Thema, sofern ich nicht als einzige Pflegekraft auf Station war. Früher war alles hier tatsächlich besser!

Mein Lieblingsfrühstück

Ein Beispiel, mein Chakra Magic Müsli während meiner Chakra Magic Teacher Trainings Wochen. Drei verschiedene bunte Müsli, Brombeeren, Blaubeeren, Skyr und Milch.

Ich liebe es bunt! 🌈

Und das ist auch der Grund, warum ich mich für dieses Lieblingsfrühstück entschieden habe. Das Beste, obwohl es bunt ist, ist es tatsächlich auch gesund. Ich achte beim Einkaufen mit Hilfe einer App „yuka“ auf die unabhängige Lebensmittelbewertung im Ampelsystem. Rot = Schlecht, Orange = Mittelmäßig, Grün = Gut bis Ausgezeichnet. Bei Müsli ist das so eine Sache mit dem „Bio“ oder „natürlicheZutaten wie bei meiner Aromatherapie. Nicht immer stehen die Angaben auf den Verpackungen, die für eine Kaufentscheidung vielleicht von Bedeutung sind. Das gilt auch für ätherische Öle & Müsli.

Vielfalt

Ob Wochenende oder in der Woche, das macht für mich nicht den entscheidenden Unterschied. Vielmehr ob ich arbeite und wo. Bin ich im Auftrag für freie Gesundheitsträger unterwegs, sieht mein Frühstück anders aus, vor allem, wenn ich nicht weiß, ob es vor Ort einen Kühlschrank gibt (je nach Jahreszeit wichtig). Dann fülle ich mir zuhause mein Frühstück ab und das meistens mit Quark und Früchten oder ich nehme alle Komponenten mit und gebe sie zusammen. Vielfalt darf und muss trotzdem sein, mit saisonalem Obst und wenn es doch mal ein Brötchen wird mit Gemüse dazu.

Ich wähle primär heute Obst und Gemüse nach Farben und Themen entsprechend aus. Z. B. rote Früchte für das Wurzelchakra, orange für das Sakralchakra, gelb für das Solarplexus Chakra und so weiter. Für mich bedeutet das einen Check-in in den Körper, was braucht er gerade, Wurzeln, Produktivität, Energie, was für’s Herzchen, die Kommunikation oder was auch immer. Das ist so wichtig für mich hier nachzuspüren und Essen wirklich als Nahrung, etwas Nährendes (wieder) zu verstehen und nicht einfach konsumieren, um am Ende doch nicht (emotional) satt zu sein. Das ist mir nämlich völlig abhanden gekommen, das Gefühl von genährt sein durch Nahrung. ⤵️

Umdenken nach dem Pflegeausstieg

Essen und Trinken sind bis heute eine extreme Herausforderung für mich. Ende 2021 bin ich aus der Pflege ausgestiegen und übe mich seitdem in regelmäßigen Mahlzeiten. Angefangen morgens beim Frühstück. Ich bemerke heute zum Glück (wieder), wenn meine Konzentration nachlässt, der Kopf zu schmerzen beginnt, weil ich nichts oder nicht ausreichend gegessen und getrunken habe.

Das Essen ist deutlich einfacher für mich als das Trinken. Starte ich morgens mit einem Frühstück, dass ich mehr als ein paar Sekunden zubereiten muss, behalte ich „Essen“ den Tag über im Hinterkopf.

Aus diesem Grund stelle ich mir morgens mein Frühstück aus mindestens 3 verschiedenen Müslikomponenten zusammen, plus Topping, plus 1 – 2 oder 3 Sorten Obst. Ich bereite nichts am Abend vorher vor. Overnight Oats waren auch mal in meiner engeren Auswahl. Zum einen komme ich an diese schleimige Konsistenz nicht heran, zum anderen ist das für mein Köperempfinden kein Essen, wenn ich das nur morgens aus dem Kühlschrank nehmen muss. Da fehlen mir die Zubereitungsschritte in direktem Kontext. Mag merkwürdig klingen. Für mich ist das ein Muss, die aktive Zubereitung und direkt im Anschluss essen, damit ich das verknüpfen und über den Tag erinnern kann.

Während der Pflegejahre habe ich mir eine vernünftige Nahrungszubereitung und Aufnahme abgewöhnt.

Frühstück zu Pflegezeiten

Eine Banane und einen Kaffee mit 2/3 Milch, Zucker und einen Schluck Kaffee dazu vor Frühdienstbeginn 06:00 Uhr. Nächste Mahlzeit nach 14:48 Uhr Frühdienstende. Zwischenzeitlich gab es auch noch die Möglichkeiten zu einem Frühstück, wenn wir nicht chronisch unterbesetzt waren, was die letzten Jahre durchweg der Fall war. Das Maximum war dann ein fertig belegtes, matschiges Brötchen aus der Dose, weil es schnell gehen musste. Keine Zeit um etwas vor Ort auf Station zuzubereiten und zu belegen. Und das heruntergeschlungen, weil schon die Patient:innen an der Tür klopften (in der Psychiatrie kommen die Patient:innen zum Dienstzimmer und klingeln nicht.) oder die werten Doktores ein Anliegen hatten,d das Telefon klingelte, die Tür (geschlossene Station, da läutete es oft).

Kurzum, es hat niemand interessiert ob jemand gerade frühstückte. Für das Aufmerksam machen darauf und dass ich gern in Ruhe zu ende essen möchte, habe ich kein Verständnis geerntet.

Umso wichtiger ist mir heute mein Frühstück und ein Slow Morning.

Danke liebe Susanne für die Inspiration!

#lieblingsfruehstueck @fruehstuecks-queen

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Allgemeiner Hinweis

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass meine Blog-Beiträge weder zum Diagnostizieren noch Therapieren von Krankheiten geeignet sind. Tipps und Darstellungen auf meinen Seiten ersetzen keine fachkundige Diagnose und/oder Behandlung durch einen Arzt:Ärztin oder Heilpraktiker:in. Rücksprachen mit Apothekenfachpersonal sind gleichermaßen obligatorisch.

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