Über die ⭐️ 🌈 Sternenbrücke zur Aromatherapie

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Über die ⭐️ 🌈 Sternenbrücke zur Aromatherapie

Welcher Duft mich an einem 1. Mai nachhaltig verzauberte

Jedes Jahr am 1. Mai lädt das Kinderhospiz ⭐️ 🌈 Sternenbrücke zum Tag der offenen Tür ein.

Und jedes Jahr im Mai, seit 1981, feiere ich meinen Geburtstag. Das ist allerdings nicht ganz so selbstverständlich und für mich definitiv kein Tag wie jeder andere! Ich weiß, dass viele Menschen, auch in meinem Umfeld ihren Geburtstag sogar weder mögen noch feiern. Das ist natürlich genauso in Ordnung!

Das Kinderhospiz ⭐️ 🌈 Sternenbrücke begleitet Menschen, in erster Linie Familien mit Kindern und/oder Jugendlichen, die eine lebenslimitierende Erkrankungen haben. Das bedeutet, es besteht laut aktuellem wissenschaftlichem Stand keine Heilungsoption (kurativ). Die betroffenen Kinder/Jugendliche und ihre Angehörigen werden palliativ (das Gegenteil von kurativ, umgangssprachlich „austherapiert“) begleitet. Die Folgen der Erkrankung werden so weit wie nur möglich gelindert, sowohl auf körperlicher Ebene, z. B. Schmerzen ⚡️ als auch auf seelischer Ebene. Die Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des Lebens, dem (eigenen) Tod (je nach Alter) und der Familie, Eltern, Großeltern, Geschwistern, Freunden und allen lieben Menschen um sie herum.

Den Tagen mehr Leben geben, wenn schon nicht mehr Tage dem Leben

Diesen Spruch findest du in den Räumen des Eingangsbereiches des Kinderhospiz ⭐️ 🌈 Sternenbrücke. Und genau darum geht es doch generell in unser aller Leben. Bewusst leben, wir kennen das Ablaufdatum nicht. Selbst die Familien, die dort begleitet und unterstützt werden, kennen kein genaues Datum, sie sind mit der Endlichkeit bewusster und schmerzlicher Weise unmittelbarer konfrontiert als die restliche Bevölkerung. Allein diese Tatsache ändert nichts an der Wucht des Verlustes, wenn er eingetroffen ist. Deshalb empfinde ich die Arbeit der wunderbaren Menschen vor Ort und diesen Ort, eingebettet in die Natur des Hamburger Westens rund um den Klövensteen, absolut wertvoll und unterstützungsnotwendig!

14 Jahre Lebenserwartung

Das war die Aussage, meine Perspektive, die Ärzte meinen Eltern 1982 nach meiner Herzoperation in Aussicht stellten. Und mit dieser „Erwartung“ an potenzieller Lebenszeit wuchs ich auf. „Wohlbehütet“, in einem goldenen Käfig, mit Watte ausgepolstert und von außen noch mit Chrome-Schutzbügeln verkleidet und das ist kein Scherz oder untertrieben! Und meine exorbitant überbehütete Kindheit und Jugend waren diesbezüglich alles andere als witzig.

Ich bin eine sogenannte EMAH – Erwachsene mit angeborenem Herzfehler. Das hieß für EMAHs wie mich, bis es die ersten Ambulanzen und Zentren für „uns“ gab, regelmäßig in der Uni-Kinderklinik oder beim Kinderkardiologen zu sitzen. Der Grund ist simpel, tatsächlich haben die wenigstens Betroffenen das Erwachsenenalter erreicht und die Kardiologie (für Erwachsene) kennt und kannte sich mit angeborenen Herzfehlern schlicht nicht aus.

14 Jahre… demnach feiere ich in diesem Mai bereits ein unglaubliches Geschenk von PLUS 29 Jahren!

Das ist für mich mehr als Grund genug meine Zeit hier so sinnvoll (das ist ja subjektiv, ich weiß) zu verbringen, mit meinen Kindern (die ich ja eigentlich gar nicht hätte bekommen können) und meinem beruflichen Wirken, meiner heutigen Selbstständigkeit (seit auch bereits fast 6 Jahren), meinen Jahren als Krankenschwester in der Klinik und ambulant, als ehrenamtliche Betreuerin für psychisch-erkrankte, als Angehörige psychisch erkrankter Eltern, als Ehefrau, Geliebte, Patentante, Freundin, Kollegin und so vieles mehr.

So viel mehr, als die Familien, die im Kinderhospiz ⭐️ 🌈 Sternenbrücke zu Gast sind und ich möchte meinen Geburtstagsmonat für eine Charity Aktion sinnhaft nutzen. Ich habe alles, was ich brauche, im Zweifel kaufe ich mir das sonst, spare darauf. UND VOR ALLEM – mir geht es gut – wenn man meine Prognose betrachtet! Ich nehme bis heute nur sporadisch, bei Bedarf Herz-Medikamente und die neue Herzklappe, die mir bis zum 40. Lebensjahr vorhergesagt wurde, ist auch noch in weiter Ferne….

Gesundheit können wir nicht kaufen, mehr Tage auch nicht, MEHR FREUDE im Leben schon ⤵️

Eines der für mich wichtigsten Schmerz/Palliativ-Öle ist Tonka und sie war es, am Schnupperstand am Tag der offenen Tür damals, die mich sofort und unwiederbringlich in den Bann gezogen hat. So sehr, dass ich an Ort und Stelle wusste, das will ich lernen, diese Weiterbildung als ärztlich geprüfte Aromaexpertin für Aromapflege werde ich machen und teile ich mein Wissen und die inzwischen jahrelange Erfahrung in der Aromatherapie und Duftkommunikation mit der Welt!

Wer weiß, wo und womit ich heute wäre … wenn ich einen anderen Impuls des ersten Öls, als die Tonka damals gereicht bekommen hätte … Dafür einfach D A N K E. Und das ist nur meine eigene Geschichte mit dem Kinderhospiz ⭐️ 🌈 Sternenbrücke.

Ich habe die Schwestern und Pflege an diesem Schnupperstand mit Fragen gelöchert und meine Kinder konnten mich dort später wieder einsammeln…und genauso kam es.

Heute bilde ich im Auftrag für Weiterbildungsträger im Gesundheitswesen Aromatherapie, Entspannungstherapie und Heilpraktiker:innen für Psychotherapie aus. Komme zu individuellen In-House-Schulungen in die Einrichtungen und habe meine erste eigene und einzigartige Aroma Reiki Ausbildung in einem Modul-System kreiert, in der ich mein Wissen zu energetische Alternativen , Entspannungstechniken mit Düften kombiniert vermittel, von der Basis über spezielle Themen in den Aufbau-Modulen.

Über die Ausbildungsmöglichkeiten und direkte Zusammenarbeit im 1:1 mit Duftgespräch®, Krafttier Konsultation® und Fernreiki findest du hier alles und noch mehr Über mich.

Du liebst es entspannt unterwegs oder auch auf dem Sofa zu hören… dann leg doch direkt los mit der Podcast-Folge #47, in dieser erfährst du noch mehr über DAS ÖL, das mich so geflasht hat ⤵️

Für 2025 habe ich für das Akademie-Angebot „Befähigung von Ehrenamtlichen in der Hospiz- und Palliativversorgung 2025“ angemeldet. Meine Kinder sind inzwischen groß genug (in 2025 – 22, 18, 17, 13) und meine eigenen Verlusterlebnisse „verjährt“ (Juni 2020) mir fällt keine bessere Beschreibung ein), sodass ich mich emotional und mental befähigt fühle, ehrenamtlich Familie zu begleiten.

Zum Thema Aromatherapie bei Trauer & eigenes Trauererlebnis durfte ich zu Gast im Podcast meiner lieben Wuppertaler Kollegin Eleni Krautz sein.

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Allgemeiner Hinweis

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass meine Blog-Beiträge weder zum Diagnostizieren noch Therapieren von Krankheiten geeignet sind. Tipps und Darstellungen auf meinen Seiten ersetzen keine fachkundige Diagnose und/oder Behandlung durch einen Arzt:Ärztin oder Heilpraktiker:in. Rücksprachen mit Apothekenfachpersonal sind gleichermaßen obligatorisch.

4 Antworten

  1. Liebe Andrea, was für eine schöne Idee, deinen Geburtsmonat zum Spendenmonat zu erklären und so das Kinderhospiz zu unterstützen. „Den Tagen mehr Leben geben“ dieses Motto stand auch im Treppenhaus des Hospizes, in dem ich, mit anderen Freundinnen, meine Freundin Inken in ihren letzten Monaten begleitete. Inken wurde 49 Jahre alt und selbst das war für mich viel zu früh, als sie keine Tage zum Leben mehr hatte. Trotzdem konnten wir gemeinsam auf ein Leben voller Erinnerungen zurückschauen. Das finde ich das Tragische an den endgültigen Diagnosen für Kinder: da sollte doch noch so viel Leben kommen und nicht das Ende des Lebens. Es hat mich sehr berührt, von deiner Geschichte zu lesen. Zum Glück hast du so viel mehr an Lebenszeit (auch heute noch vor dir) als die damals prognostizierten 14 Jahre und ich bin mir sicher, du füllst deine Tage mit so viel Leben. Ach, Andrea, lass dich einfach mal umarmen! Aus Freude über dein Dasein und mein Dasein, aus Freude über das Leben und die Tage, die uns noch bleiben. In denen wir wirken können und genießen und lachen, weinen, tanzen, die Füße ins kalte Wasser stellen und den warmen oder kalten Wind auf der Haut spüren. Ich ziehe den Hut davor, wie du deinen Weg gegangen bist und gehst und dass du künftig die Familien im Hospiz begleiten willst. Ich bin sicher, du bist sehr befähigt dazu. Danke auch für den Podcast zum Öl. Herzliche Grüße Sylvia

  2. Liebe Andrea deine Geschichte ist sehr berührend und beweist wieder einmal mehr, dass im Leben so vieles möglich ist, wenn wir positiv sind, uns nicht an Diagnosen festbeissen und mutig weitergehen. Schön, dass du du die Heilkraft der Öle für dich entdeckt hast und direkt noch deinen Beruf daraus kreiert hast. Du bist eine starke Frau und kannst stolz sein auf dich.
    Ein wunderschönes Leben! Marianne

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