Schmerz lass nach – wo ist nur die Leichtigkeit hin?

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Schmerz lass nach – wo ist nur die Leichtigkeit hin?

Was ist Schmerz überhaupt?

Schmerz – wir alle kennen ihn, aber was passiert eigentlich genau in unserem Körper, wenn wir Schmerz empfinden? Schmerz ist zunächst eine lebenswichtige Schutzfunktion, die uns vor Gefahren warnt und unser Überleben sichert. Wenn du dich schneidest oder dich verbrennst, registrieren Schmerzrezeptoren in deiner Haut den Reiz und senden blitzschnell Signale über Nervenzellen an dein Gehirn. Dabei spielen Neurotransmitter wie Glutamat und Substanz P eine wichtige Rolle – sie leiten die Informationen weiter und aktivieren Schmerzzentren im Gehirn. Doch manchmal läuft dieser Prozess aus dem Ruder, und aus einem warnenden Schmerzreiz wird ein ständiger Begleiter: Chronische Schmerzen können entstehen, wenn das Nervensystem überreizt wird und der Schmerz seine eigentliche Schutzfunktion verliert. Dein Körper „erwartet“ nun regelrecht und permanent Schmerz. Das kann zu Schonhaltung, Vermeidungsverhalten und weiteren ungünstigen Verhaltensweisen im Alltag und oder Beruf führen. Warum das so ist und wie du dich davor (unter bestimmten Voraussetzungen) schützen kannst, erfährst du in diesem Blogbeitrag. Und natürlich auch, was du tun kannst, sollte dein Schmerz chronifiziert sein.

Was sind die Unterschiede zwischen akuten und chronischen Schmerzen?

Akute und chronische Schmerzen unterscheiden sich grundlegend in ihrer Dauer und Funktion. Akuter Schmerz tritt plötzlich auf – etwa nach einer Verletzung oder einem Schnitt – und dient als Warnsignal des Körpers. Er zeigt dir, dass etwas nicht stimmt und fordert dich dazu auf, Maßnahmen zu ergreifen, damit die Heilung beginnen kann. Dieser Schmerz verschwindet in der Regel, sobald die Ursache behoben ist.

Chronische Schmerzen hingegen bleiben bestehen, oft über Monate oder sogar Jahre hinweg. Sie haben ihre ursprüngliche Warnfunktion verloren und sind zu einem eigenständigen Problem geworden. Dein Körper sendet kontinuierlich Schmerzsignale, selbst wenn keine Verletzung oder die körperliche/somatische Ursache mehr vorhanden ist. Diese dauerhafte Belastung kann sowohl körperlich als auch emotional zermürbend sein und den Alltag stark beeinträchtigen. Der Übergang von akut zu chronisch ist oft schleichend, aber entscheidend für das Verständnis und die richtige Behandlung und individuelle Therapieansätze.

Die Möglichkeiten sind vielfältig; Aromatherapie und Duftkommunikation gehören in mein Praxisrepertoire, ebenso wie Gesprächspsychotherapie und energetische Arbeit, Reiki. Das Erlernen eines Entspannungsverfahrens, Bewegung, Ernährung sind weitere Bereiche, die aktiviert werden sollten, immer begleitend, ergänzend zur Behandlung/Therapie beim Arzt/Heilpraktiker. Alternative Methoden sind kein Ersatz für notwendige Therapien!

Und wo ist nur die Leichtigkeit hin?

Die Leichtigkeit verlässt dich nicht sofort oder vielmehr verlierst du sie nicht sofort. Genauso wenig entstehen chronische Schmerzen über Nacht. Alles ist ein Prozess. Und irgendwann wachst du auf und da sind sie, die Schmerzen und von Leichtigkeit keine Spur mehr. Der Moment, in dem das Empfinden switched ist flüchtig und wird häufig gar nicht bewusst wahrgenommen. Irgendwann ist das einfach so, das ist jetzt der Alltag. Würden potenzielle chronische Schmerzpatient:innen diesen Moment kommen sehen, bleibt trotzdem fraglich, ob er noch abzuwenden ist an diesem Punkt.

Das Wahrnehmen der fehlenden Leichtigkeit oder eher Schwere ist der erste Schritt für einen Richtungswechsel.

Düfte können durch die direkte Verbindung zum Emotionszentrum einen günstigen Einfluss auf Schmerzen und Leichtigkeit haben. Allen voran die Bergamotte, sie steht für das Element Luft, Lebensfreude und Leichtigkeit pur! Zitrusfrüchte sind im Allgemeinen wunderbare Stimmungsaufheller und bringen fruchtige, spritze Frische in den Alltag zurück.

Die Kreation eines individuellen Wohlfühldufts kann sich gleichermaßen positiv auf das gesamte System von Körper, Geist und Seele auswirken. Diesen einen Wohlfühlduft oder auch eine Mischung von drei bis maximal fünf Einzeldüften finde ich gemeinsam mit meinen Patient:innen im Arodufki® Duftcoaching heraus und gebe ihn direkt mit nach Hause!

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Allgemeiner Hinweis

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass meine Blog-Beiträge weder zum Diagnostizieren noch Therapieren von Krankheiten geeignet sind. Tipps und Darstellungen auf meinen Seiten ersetzen keine fachkundige Diagnose und/oder Behandlung durch einen Arzt:Ärztin oder Heilpraktiker:in. Rücksprachen mit Apothekenfachpersonal sind gleichermaßen obligatorisch.

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