Für welche Schmerzsymptome sollte ich zu dir kommen?

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Für welche Schmerzsymptome sollte ich zu dir kommen?

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie liegen die Behandlung von körperlichen Beschwerden oder Krankheitsbildern nicht in meinem Kompetenzbereich, da mein Fokus auf der psychischen und emotionalen Gesundheit liegt. Physische Erkrankungen und Schmerzen müssen von Ärzten oder Heilpraktikern, die sich auf den Körper spezialisiert haben, diagnostiziert und behandelt werden. Dennoch weiß ich, dass Körper (Soma) und Geist (Psyche) eng miteinander verbunden sind. Stress, Ängste oder ungelöste Konflikte können körperliche Schmerzen und weitere Symptome generell verstärken oder mitunter auslösen. An diesem Punkt kannst du einen Termin in meiner Praxis vereinbaren. Online oder vor Ort jeden Freitag in Hamburg-Rissen von 09:00 – 19:00 Uhr. Ich begleite dich mit klassischer Gesprächspsychotherapie, entlastenden Gesprächen und Entspannungselementen, wie Düfte, Achtsamkeit, Atmenübungen, energetisches Reiki und zeige dir, wie du an deinen seelischen und mentalen Herausforderungen arbeiten kannst. So kann sich dein Körper besser entspannen, und du findest mehr emotionale Balance – was sich oft positiv auf körperliche Beschwerden auswirken kann. Mein Ziel ist es, dich ganzheitlich zu begleiten, damit du dich sowohl seelisch als auch körperlich wohler fühlst.

Schmerzarten, Beschreibung und Beispiele

Dumpfer, anhaltender Schmerz – oft als tief und konstant beschrieben, wie bei Arthritis.

Brennender oder stechender Schmerz – typisch bei Nervenreizungen, wie bei Neuropathie.

Pochender Schmerz – häufig bei Migräne oder Spannungskopfschmerzen.

Krampfartige Schmerzen – wie bei chronischen Verdauungsstörungen oder Reizdarmsyndrom.

Taubheit oder Kribbeln – oft begleitet von Schmerzen bei Erkrankungen wie Ischias oder Karpaltunnelsyndrom.

Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit – bei muskuloskelettalen Erkrankungen wie Fibromyalgie oder Rückenschmerzen.

Schmerzempfindlichkeit – eine verstärkte Reaktion auf Berührung oder Druck, auch bekannt als Allodynie, wie sie bei chronischen Schmerzen auftreten kann.

Körperliche Folgen von (Dauer)Stress

Stress kann weitreichende körperliche Folgen haben, die oft unterschätzt werden. Wenn du ständig unter Druck oder Strom stehst, sei es aufgrund von Leistungsdruck, Zeitdruck (zu viele Termine), Lärm, Helligkeit, Doppelbelastung von Beruf und Familie, um nur einige Beispiele zu nennen, gerät dein Körper in einen dauerhaften Alarmzustand. Das kann zu Verspannungen führen, besonders im Nacken und Rücken, da deine Muskeln ständig angespannt sind. Auch Magen-Darm-Probleme wie Sodbrennen, Übelkeit oder Reizdarmsymptome (Obstipation Verstopfung oder Diahorre Durchfall) sind typische Reaktionen auf chronischen Stress. Dein Herz-Kreislauf-System wird ebenfalls belastet: Bluthochdruck, Herzrasen oder Schwindel können auftreten. Zudem schwächt dauerhafter Stress dein Immunsystem, was dich anfälliger für Infektionen und Krankheiten macht. Du merkst vielleicht, dass auch dein Schlaf leidet, du oft erschöpft bist oder Kopfschmerzen bekommst. Es ist wichtig, diese Warnsignale ernst zu nehmen und deinem Körper die Ruhe und Unterstützung zu geben, die er braucht, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Selfcare isn’t selfish! Es ist eine Notwendigkeit!

Was sind Eu- und Dis-Stress? Und wann ist es Dauerstress?

Dauerstress ist die anhaltende oder regelmäßig hochfrequentiert wiederkehrende Belastung, bei der der Körper über einen längeren Zeitraum hinweg unter ständigem Stress steht, ohne ausreichend Erholungsphasen zu bekommen. Dieser Zustand versetzt den Körper in einen permanenten Alarmzustand, bei dem Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin kontinuierlich ausgeschüttet werden. Über die Zeit kann Dauerstress zu körperlichen und psychischen Problemen führen, wie Erschöpfung, Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einem geschwächten Immunsystem.

Ein wichtiger Unterschied im Umgang mit Stress ist die Unterscheidung zwischen Eustress und Distress:

  • Eustress (positiver Stress): Dieser Art von Stress wirkt motivierend und leistungssteigernd. Eustress tritt auf, wenn du dich herausgefordert fühlst, aber die Situation als machbar und kontrollierbar wahrnimmst. Zum Beispiel, wenn du eine Aufgabe mit einem klaren Ziel vor Augen hast, die dich zwar fordert, aber auch Freude bereitet. Eustress kann helfen, deine Fähigkeiten zu steigern und das Selbstvertrauen zu fördern.
  • Distress (negativer Stress): Distress entsteht, wenn du dich überfordert, bedroht oder hilflos fühlst. Es handelt sich um eine negative Form von Stress, die den Körper und Geist belastet. Distress tritt auf, wenn du Situationen erlebst, die du nicht kontrollieren kannst oder die länger andauern, ohne dass du ausreichend Erholung findest. Diese Form von Stress kann zu den typischen körperlichen und psychischen Symptomen wie Angst, Erschöpfung und gesundheitlichen Problemen führen.

Der Schlüssel liegt darin, Eustress zu nutzen und Distress zu vermeiden, um ein gesundes Gleichgewicht zwischen Herausforderung und Entspannung zu finden.

Für die praktische Arbeit an Stresssymptomen sind die persönlichen, individuellen Ressourcen und Stressoren Findung ein erster Schritt in meiner Praxis.

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Allgemeiner Hinweis

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass meine Blog-Beiträge weder zum Diagnostizieren noch Therapieren von Krankheiten geeignet sind. Tipps und Darstellungen auf meinen Seiten ersetzen keine fachkundige Diagnose und/oder Behandlung durch einen Arzt:Ärztin oder Heilpraktiker:in. Rücksprachen mit Apothekenfachpersonal sind gleichermaßen obligatorisch.

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